Eine nachhaltige „Stadt der Zukunft“ muss zur Ressour-censchonung, Senkung des Energiebedarfs und zur Re-duktion der Treibhausgasemissionen beitragen.
Diese Ziele können durch intelligente Konzepte in den Be-reichen Mobilität, Architektur/Baumaterialien und Energie-erzeugung und -verteilung erreicht werden.
Ansätze hierbei sind z.B. die additive Fertigung, Wasser-stoff als Brennstoff, die Nutzung von Photovoltaikanlagen oder lokale Netzwerke für die Energieübertragung (Wärme/Kälte, Strom…).
Gleichzeitig bleibt mit der Anwendung intelligenter Kon-zepte die derzeitige Infrastruktur bestehen und wird nur nach und nach modernisiert werden können. Die Korrosi-onsthemen in der „Stadt der Zukunft“ werden somit stark von der Instandhaltung der aktuellen Infrastruktur beein-flusst werden, kombiniert mit den neuen Herausforderun-gen und verursacht durch die Anwendung innovativer Strategien für die „Stadt der Zukunft“. Eine gründliche Kenntnis der aktuellen Probleme seitens der verschiede-nen Akteure (vom Architekten bis hin zu den Bauunterneh-men) ist unerlässlich.
Die 3-Länderkorrosionstagung 2025 wird sich in diesem Zusammenhang mit aktuellen Fragen im Hinblick auf Kor-rosion/Instandsetzung und deren Verbindung mit neuen Technologien befassen. Die Vorträge werden weiterhin von einem Besuch eines Forschungsgebäudes (NEST: https://www.empa.ch/de/web/nest/) ergänzt, das neue ar-chitektonische/energetische Konzepte vorstellt.
In den Pausen und beim geselligen Abend besteht außer-dem die Möglichkeit, die Vortragsinhalte vertiefend zu dis-kutieren und neue Kontakte zu knüpfen.
