ASMET Forum 2015 - page 6-7

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10.45 Uhr
Pause - Poster Show
11.15 Uhr
„YEP“ das Youth Employability Program der RHI AG
Andreas Drescher
RHI AG
In seinem globalen Nachhaltigkeitsprogramm richtet RHI den Fokus auf
die Verbesserung der technischen Berufsausbildung für Jugendliche.
Ziel ist es, eine bedarfsorientierte Berufsbildung zu ermöglichen, von der
Jugendliche und Unternehmen gleichermaßen profitieren.
Aufbauend auf einer Machbarkeitsstudie hat das Unternehmen an den
beiden RHI Standorten Eskisehir in der Türkei und Ramos Arizpe in
Mexiko das Youth Employability Program „YEP“ entwickelt.
Die Projektmaßnahmen fördern gezielt die Berufsbilder Mechaniker und
Elektriker, sind für den jeweiligen Standort maßgeschneidert und
werden mit lokalen Partnern umgesetzt. Da RHI Ausbildungsstrukturen
und Kapazitäten über den eigenen Bedarf ermöglicht, wird das
dreijährige Program zudem von der Österreichischen
Entwicklungszusammenarbeit im Rahmen einer Wirtschaftspartnerschaft
gefördert.
11.45 Uhr
„Menschliche Grundbedürfnisse als Grundlage zukünftiger
marktgerechter Produkte am Beispiel der Automobilindustrie
halten“
Klaus Atzwanger
EFS Unternehmensberatungs GesmbH
Menschliches Verhalten ist im Rahmen der Evolution entstanden und
diese beeinflusst daher auch noch heute unsere Motivationen, Entschei-
dungen und Handlungen. Um erfolgreiche zukunftsgerechte Produktlö-
sungen zu entwickeln, ist es essentiell, menschliche Grundbedürfnisse
ausreichend zu berücksichtigen, wie im Vortrag anhand verschiedener
Beispiele aus der Automobilindustrie gezeigt wird.
12.15 Uhr
„Industrie 4.0 - Ingenieur 4.0 - Mensch 4.0.“
Bruno Lindorfer
OÖ. Technologie- und Marketinggesellschaft mbH
Industrie 4.0 und Digitale Produkte brauchen „digital natives“ zum
Entwickeln der Digitalen Technologien. Und Digitale Produkte brauchen
„digital natives“ als Kunden.
Falls - wie etliche Zukunftsforscher prophezeien - Europa 2050 zum
„Slowpark Europe“ würde, d. h. ein Museum für Pensionisten mit Kultur,
Volkstanz und alten Ruinen, aber ohne Produktion, dann würden wir in
Europa 2050 auch kaum Ingenieure 4.0 brauchen. Dann würden aber
auch Wertschöpfung, Arbeitsplätze und Wohlstand in Europa stark abneh-
men.
Wenn Europa nicht zum „Slowpark Europe“ werden will - und niemand
kann das ernsthaft wollen - dann braucht Europa in der digitalen 4.0 Welt
bis 2050 wesentlich mehr Ingenieure.
Werden genügend junge Menschen in Österreich (Europa) eine
Ingenieurausbildung (HTL, FH, Universität) machen wollen?
Das hängt auch stark mit der Bedeutung der Ingenieure und deren
Stellenwert in der Gesellschaft ab. Wie hat sich dieser Stellenwert in den
letzten 50 Jahren verändert und wie wird er sich bis 2050 verändern – in
Österreich (Europa) und in China (Asien)? Wird der Industrie- und
Ingenieur-Standort Europa zwischen CHINA und USA 2050 „aufgerieben“
sein?
12.45 Uhr
Mittagspause - Poster Show
„Junge Forschung“
Dienstag, 19. Mai 2015
Erzherzog Johann Auditorium
14.00 - 16.45 Uhr
14.00 Uhr
Einleitung
Verleihung des „voestalpine Stahlforschungspreis“
1,2-3,4-5 8-9,10-11,12-13,14-15,16-17,18-19,20-21,22-23,24,25,...215
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