ASMET Forum 2015 - page 4-5

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„Mensch und Technik“
Dienstag, 19. Mai 2015
Erzherzog Johann Auditorium
9.00 - 12.45 Uhr
9.00 Uhr
Begrüßung
Franz Rotter
Vorsitzender des Vorstands ASMET
Wilfried Eichlseder
Rektor der Montanuniversität Leoben
Bruno Hribernik
Geschäftsführer ASMET
9.15 Uhr
„Lean Management in der Special Steel Division der voestalpine
– Die Bedeutung des Menschen für die Erhaltung der
Wettbewerbsfähigkeit“
Franz Rotter
voestalpine Edelstahl GmbH
Lean Enterprise System ist unser Weg ein „schlankes“ Unternehmen zu
werden. Es ist unser unerbittliches Streben, Verschwendung in jedem
Geschäftsprozess zu eliminieren - mit dem endgültigen Ziel, unseren Kunden
Qualität, Lieferung und Service von Weltklasse zu den niedrigstmöglichen
Kosten zu bieten. Mit Lean Management qualifizieren und ermächtigen wir
unsere Mitarbeiter, die Effizienz und Zuverlässigkeit unserer Prozesse – in
Übereinstimmung mit unserer Strategie – kontinuierlich zu verbessern.
9.45 Uhr
„Faktor Mensch – Basis für eine wettbewerbsfähige
Stahlindustrie in Deutschland“
Peter Dahlmann
Stahlinstitut VDEh
Die Stahlindustrie bietet nachhaltige Werkstoffe und Werkstoff-
Systemlösungen an, die eine zentrale Rolle für die Lösung vieler
Zukunftsaufgaben spielt.
Die Stahlindustrie trägt zum technologischen Wandel bei, unterliegt ihm
aber auch selbst. Als Teil innovativer Wertschöpfungsnetzwerke gehen
die Stahlunternehmen mit großen Schritten den Weg in Richtung einer
digital vernetzten Produktion.
Die Bedeutung qualifizierter Mitarbeiter für die Zukunftsfähigkeit der
Stahlindustrie in Deutschland im globalen Umfeld wird verdeutlicht unter
Berücksichtigung der Auswirkungen der Digitalisierung ("Industrie 4.0")
auf die Produktionsorganisation und die Prozesse in der Stahlindustrie.
Fachkräftemangel, fehlender Ingenieurnachwuchs und demografischer
Wandel rücken dabei genauso in den Fokus wie Forschungsnetzwerke,
Innovationskompetenz und Wissenstransfer.
10.15 Uhr
„Mensch und Technik – Braucht die Technik noch den
Mensch?“
Gerhard Bittner
A.T. Kearney Ges.m.b.H.
Der Anteil der Industriebeschäftigen sinkt kontinuierlich, bei gleichzeitig
kontinuierlicher Steigerung der Produktivität. Beispiel Deutschland:
Der Anteil der Industriebeschäftigen in Deutschland ist seit 1995 von 8,8
auf heute 8 Mio. gesunken.
Der Dienstleistungssektor wächst deutlich schneller als der
Industriesektor. Deutsche Großunternehmen schaffen mehr Jobs im
Ausland als in Deutschland.
Die erforderlichen Qualifikationsprofile ändern sich drastisch. Welchen
Platz wird es für welche Beschäftigten in Abhängigkeit vom
Qualifikationsniveau in der Industrie noch geben? Wie können wir die
erforderlichen Fähigkeiten im Bereich Industrie 4.0 aufbauen, die
erforderlich sind, um internationale Wertschöpfungsketten erfolgreich zu
steuern?
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