ASMET-Forum für Metallurgie und Werkstofftechnik 2022

9.00 -10.00 Uhr Seminarraum D ASMET- Jahreshauptversammlung Die Tagesordnung finden Sie online unter www.asmet.at (ab April 2022) „Kreislaufwirtschaft in der metallerzeugenden Industrie“ Erzherzog Johann Auditorium 11.00 Uhr Begrüßung Barbara Eibinger-Miedl, Landesrätin für Wirtschaft, Regionen, Wissenschaft und Forschung Gerhard Hackl, geschäftsführendes Vorstandsmitglied ASMET Franz Rotter, Vorsitzender des Vorstandes, ASMET 11.10 Uhr „Vorstellung Digitalisierungsbooklet“ Gerhard Hackl ASMET Die ASMET freut sich Ihnen das Buch „Erfolgsstories der Digitalisierung“, des vor zwei Jahren ins Leben gerufenen Forschungsverbundes „Digital Material Valley Styria“ (DMVS), vorzustellen. In diesem Buch können interessierte Unternehmen 38 praxisorientierte Beispiele für erfolgreich umgesetzte Digitalisierung, von ASMET Firmenmitgliedern, kennenlernen. Ganz nach dem Motto „Digitalisierung schafft Wettbewerbsvorteile“ wird mittelständischen Unternehmen anhand praktischer Beispiele gezeigt, welche Prozesse digitalisiert werden können, um so fit für den Wettbewerb der Zukunft zu werden. 11.20 Uhr „Schrottaufkommen in Europa und Einsatzmöglichkeiten in Österreich - Grenzen und Möglichkeiten eines vermehrten Schrotteinsatzes für die Produktion qualitativ hochwertiger Stahlprodukte.“ Sabine Dworak1, Johann Fellner1, Monika Draxler2, Johannes Rieger2, Martin Beermann3 TU-Wien1, K1-MET2, JOANNEUM Reserach - Institut Life3 Nach Jahren des kontinuierlichen Wachstums der Weltstahlproduktion in den letzten Jahrzehnten weisen industrialisierte Regionen wie die USA und Europa Anzeichen einer Sättigung bei gleichzeitiger Zunahme des Altschrottaufkommens auf. Schrott ist ein wertvoller Rohstoff in der Eisen- und Stahlindustrie und wird sowohl aus prozesstechnischen Gründen als auch im Hinblick auf den effizienten Ressourcenumgang im Stahlherstellungsprozess eingesetzt. Unter Verwendung eines Stahlbilanzmodells und einer Material-Pinch-Analyse wird der vorhandene Schrott sowohl auf europäischer als auch auf nationaler Ebene quantitativ und qualitativ betrachtet und dem Rohstahlbedarf gegenübergestellt. Die durchgeführten Bilanzrechnungen erlauben in Kombination mit einer Befragung österreichischer Stakeholder ergänzt durch eine Literaturrecherche Rückschlüsse auf Innovationspotentiale (z.B. Einsatz digitaler Technologien) zu ziehen und Handlungsfelder aufzudecken.

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