Der ASMET-Preis 2016 fördert ingenieurwissenschaftliche Grundlagenarbeit auf dem Gebiet der Metallforschung.

Der weltweite wirtschaftliche Wettbewerb ist zunehmend ein Wettbewerb der Ideen. Die Grundlagenforschung nimmt dabei einen besonderen Stellenwert ein.

Mehr radikale Innovationen

Der Verein der metallerzeugenden und -verarbeitenden Industrie ASMET (Austrian Society for Metallurgy and Materials), lobt gemeinsam mit dem Wissenschaftsfonds FWF einen Preis für Grundlagenforschung aus.

 

 

Motivation sei die Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit auf den internationalen Märkten, unterstreicht ASMET-Präsident und voestalpine-Vorstand Franz Rotter.

Aufgrund von Spitzenforschung und ausgezeichneten Qualitätsstandards nimmt der Standort Österreich international nach wie vor eine führende Rolle in der Werkstoffindustrie ein. Um diese Position zu stärken und vor allem um auf die zukünftigen Herausforderungen vorbereitet zu sein und wettbewerbsfähig zu bleiben, ist es notwendig speziell beim Thema der ‚Grundlagenforschung‘ anzusetzen. Österreich braucht mehr radikale Innovationen.
Franz-Rotter, Leiter der Special Steel Division sowie voestalpine-Vorstand & ASMET-Präsident

 

ASMET-Preis

ASMET und FWF möchten mit dem ASMET-Forschungspreis die Metallforschung auf hohem internationalem Niveau sowie den wissenschaftlichen Nachwuchs fördern. Sie wenden sich an Forscher, die sich mit ingenieurwissenschaftlicher Grundlagenforschung auf dem Gebiet der Metalle beschäftigen. Der Preis ist mit 300.000 EUR dotiert, die Einreichfrist beginnt Anfang April und endet Ende Mai 2016. Die Entscheidung über die Zuerkennung einer Förderung erfolgt im Dezember 2016. Auskünfte über das Procedere erteilt der FWF.

Quelle: http://www.voestalpine.com/